Die Arakin Aupherias

Die Arakin, ein Volk von himmlischem Ursprung, tragen die Narben einer tragischen Vergangenheit. Einst bewohnten sie Sanctor, eine schwebende Insel in den himmlischen Reichen vernab von Aupheria. Doch als die drei Welten kollidierten, stürzte Sanctor ab als die Ätherquellen durch den Krieg völlig zerstört wurden.

Unter ihnen auch die Quelle der Ewigkeit, die Sanctor selbst am Himmel hielt. Diese Katastrophe kostete unzählige Leben, und die Überlebenden fanden unweigerlich Zuflucht auf Aupheria.
Obwohl sie keine göttlichen Kräfte mehr besaßen, trugen die Arakin immer noch die Zeichen ihrer himmlischen Herkunft. Ihre zarten Flügel, einst Symbole der Freiheit, waren nun ein ständiger Begleiter ihres Exils. Manche unter ihnen besaßen noch immer leuchtende Erscheinungen, Überreste einer Verbindung zu den Kräften, die einst ihre Welt antrieben. Doch diese Zeichen waren verblassend, ein Spiegelbild ihrer verlorenen Heimat.

Als Krieger und Späher sind die Arakin unvergleichlich. Ihre Stärke und Widerstandsfähigkeit, gepaart mit ihrer Fähigkeit zu fliegen und die Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten, machen sie zu gefürchteten Gegnern und exzellenten Aufklärern.

Trotz ihrer beeindruckenden Fähigkeiten tragen die Arakin immernoch eine tiefe Sehnsucht in sich. Sie trauern um ihre verlorene Heimat, um die unbeschwerten Tage auf Sanctor und um die Kräfte, die sie einst besaßen. Die Erinnerung an ihren Sturz ist wie ein Schatten, der sie stets begleitet.

In Sanctum, ihrer neuen Heimat, versuchen die Arakin, ihre alten Traditionen zu bewahren und ein neues Leben zu beginnen. Doch die Wunden ihrer Vergangenheit sitzen immer noch tief und die Schuld dessen, was ihrem einst so glorreichen Reich wiederfahren ist, tragen in ihren Augen wesen welche niemals existieren dürften.

Lebensspanne: bis zu mehreren tausend Jahren