Die Werebiester Aupherias
„Sei stärker als die Angst…“
Die Werebiester in Aupheria
Die Verwandlung in ein Werebiest ist ein Fluch, der alle Spezies Aupherias gleichermaßen heimsuchen kann. Ob stolzer Ork, unnachgiebiger Zwerg, anmutiger Arinus oder filigrane Fee – niemand ist vor der heimtückischen Macht dieses uralten Fluches sicher. Manche Geschichten erzählen von einer magischen Seuche, die von vergessenen Ritualen ausgelöst wurde, andere von den Göttern selbst, die die Welt mit dieser Last bestraften. Es gibt jedoch auch jene, die den Fluch bewusst auf sich genommen haben, um in dunklen Zeiten eine übermenschliche Stärke zu erlangen.
Doch dieser Pakt hat seinen Preis.
Die Verwandlung geschieht unkontrolliert, ausgelöst durch starke Emotionen wie Wut, Angst oder Verzweiflung – Momente, in denen die menschliche Seele schwach und verwundbar ist. Knochen brechen, Muskeln wölben sich, die Haut spannt sich und reißt, während das Tier aus der Hülle des einstigen Selbst hervorbricht. Ein animalischer Schrei durchdringt die Nacht, und die Bestie übernimmt. In diesem Moment spürt der Verfluchte die berauschende Kraft des Tieres: geschärfte Sinne, unbändige Stärke und die Fähigkeit, jede Beute zu jagen und zu überwältigen.
Doch je häufiger diese Verwandlung geschieht, desto mehr verliert der Betroffene seine Menschlichkeit. Die Grenzen zwischen Verstand und Instinkt verwischen, und das Verlangen nach Blut und rohem Fleisch wird immer mächtiger. Viele, die vom Fluch betroffen sind, bemerken nicht, was mit ihnen geschieht. Sie wachen nach einer Nacht der Verwüstung auf, bedeckt von Blut und ohne Erinnerung an die Gräueltaten, die sie als Bestie begangen haben.
Die Arten der Werebiester
Die Formen der Verfluchten sind vielfältig, abhängig von ihrer Verbindung zur animalischen Welt.
Werwölfe, die Schrecken der Nacht, sind besonders häufig. Ihre blutrünstige Wut macht sie zu tödlichen Jägern, die unermüdlich ihrer Beute folgen und mit brutaler Präzision zuschlagen.
Werbären sind Giganten, deren ungeheure Stärke alles zertrümmert, was sich ihnen in den Weg stellt. Sie sind die Verkörperung roher Kraft und scheinbar unaufhaltsam, wenn sie einmal in Rage geraten.
Werkrokodile lauern in Sümpfen und Flüssen, geduldig und tödlich. Ihre mächtigen Kiefer und ihre blitzschnelle Geschwindigkeit machen sie zu tödlichen Räubern, die sowohl an Land als auch im Wasser angreifen können.
Werehyänen sind die Verkörperung von Chaos und bösartiger List. Sie jagen oft in Gruppen, und ihre schrillen, geisterhaften Lacher kündigen den Tod an. Ihre unheimliche Intelligenz und ihre Fähigkeit, schnell zuzuschlagen und wieder zu verschwinden, machen sie zu besonders gefährlichen Gegnern.
Kinder der Jhill, eine seltene und gefürchtete Form, tragen die Essenz von Raubvögeln in sich. Mit scharfen Klauen und mächtigen Schwingen beherrschen sie die Lüfte. Ihre Schreie können Gegner in Angst und Schrecken versetzen, und ihre Angriffsgeschwindigkeit macht sie zu nahezu unbesiegbaren Jägern, wenn sie von oben zuschlagen.
In ihrer Bestienform sind sie nahezu unaufhaltsam. Mit der Intelligenz eines Humanoiden Wesens und den Instinkten eines Tieres hinterlassen sie Zerstörung, Chaos und Tod. Ihre Sinne sind messerscharf, ihre Reflexe schneller als jede Waffe, und ihre wilde Kraft übersteigt die eines gewöhnlichen Sterblichen bei Weitem.
Lebensspanne: hängt von der ursprünglichen Rasse ab
Notiz: Werebiester überschreiben die ursprünglichen Rassen Attribute! Wählt also mit bedacht!
- Merkmal 1: Nightvision
- Merkmal 2: Cannibalism
- Größe: hängt von der ursprünglichen Rasse ab
Buffs: Stärke: 2, Vitalität: 2
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